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Gelungene Mischung aus Familienstimmung und hoher Professionalität
Dominik Fritz und Hanspeter Schratt ziehen eine rundum positive Bilanz des Weltcups Ofterschwang
Ein paar Wochen ist es nun schon her, dass Tausende von Zuschauer im Ofterschwanger Skistadion die alpinen Rennläuferinnen beim Weltcup angefeuert haben. Tribünen und Videowall sind längst abgebaut und die Skifahrer haben sich danach noch über perfekt präparierten Pisten, die ein Wochenende lang wie ein Augapfel für die schnellen Skimädchen gehütet wurden gefreut. Zeit für den Generalsekretär des Organisationskomitees, Dominik Fritz und seinen Stellvertreter Hanspeter Schratt, Bilanz zu ziehen.
Und die fällt ausgesprochen gut aus. Beide freuen sich über die große Zufriedenheit, mit der Athletinnen, Funktionäre, Medien und Zuschauer die Weltcuprennen im beschaulichen Ofterschwang begleitet haben. „Familiär und herzlich, aber vor allem absolut professionell“, so sei die Veranstaltung nahezu einstimmig gelobt worden. Nicht ohne Grund hätteen zwei der weltbesten Skifahrerinnen, Veronika Velez-Zuzulova und Michaela Kirchgasser, Ofterschwang ausgewählt, um ihre Karriere zu beenden und sich mit Spaß-Einlagen in Dirndln gebührend von den Fans in aller Welt zu verabschieden.
Das Lob möchten die Organisatoren jetzt gern weitergeben an die vielen Helfer, die den Weltcup zu einer runden Sache gemacht haben. Das waren nicht nur die rund 700 ehrenamtlichen Helfer, die in ihren jeweiligen Ressorts und im Festzelt fest angepackt haben. Der Dank gelte auch den Bergbahnen Ofterschwang-Gunzesried, deren Mitarbeiter frühzeitig für eine hervorragende Grundlage der Rennstrecke gesorgt hatten und an den Veranstaltungstagen über die Maßen hinaus zur Stelle waren. Gleiche gelte für die Gemeinde Ofterschwang, die all ihre Räumlichkeiten vom Ofterschwanger Haus bis zur Schule kostenlos hergegeben hatten. Die Gemeindearbeiter waren nicht nur mit ihrem Know-How zur Stelle, sondern halfen auch bei der Versorgung der Helfer im Festzelt. Ebenso gebührt der Dank den vielen regionalen Sponsoren und den zahlreichen Weltcup-Hotels ohne die die Durchführung des Weltcups nicht möglich wäre. die Die Stadt Sonthofen erwies sich als toller Nachbar, der für die Siegerehrung den Rathausplatz zur Verfügung stellte und federführend organisierte. „All dies hat uns beim guten Gelingen sehr geholfen“, so Dominik Fritz. Mit solch großer Unterstützung wollen es die Veranstalter deshalb auch 2020 wieder anpacken und den Weltcup zurückholen nach Ofterschwang. „Im vorläufigen Rennkalender der FIS sind wir bereits eingetragen“, freut sich auch Hanspeter Schratt darüber, dass der internationale Skiverband sich in der heimeligen Atmosphäre offenbar sehr wohl fühlt.